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Newsletter 3/2016Liebe Leserin, lieber Leser,
der aktuelle Newsletter mit neuen Informationen aus dem Wochenschau Verlag und darüber hinaus ist da. Unsere Themen sind:
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Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen viel Gewinn beim Lesen.
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So wie Flüchtlinge derzeit als Sündenböcke für diverse gesellschaftliche Probleme herhalten müssen, wird der Islam – gerade angesichts der jüngsten Ereignisse von Brüssel – schnell als Wurzel allen Übels im Kontext von radikal-islamistisch motivierten, terroristischen Anschlägen betrachtet. Doch guter Politikunterricht fängt Unsicherheiten der Schülerinnen und Schüler auf, indem er Zugänge, Denkanstöße und Hintergrundinformationen für eine fundierte Auseinandersetzung bietet.
Nutzen Sie doch das Quiz auf Seite 4 als Einstieg, um herauszufinden, was Ihre Schülerinnen und Schüler über den Islam wissen. Als Newsletterempfänger können Sie das
> Quiz hier exklusiv und kostenlos downloaden.
Das komplette Heft Islam ≠ Islamismus ist soeben erschienen und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I.
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Das WOCHENSCHAU-Vertiefungsheft Präsidentielle Demokratie für die Sekundarstufe II nimmt die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen zum Anlass, das Regierungssystem der USA im Unterricht zu vermitteln. Dabei werden die beiden vorherrschenden westlichen Regierungssysteme – präsidentielle und parlamentarische Demokratie – miteinander verglichen.
Anhand aktueller Beispiele, wie der Reform des Gesundheitswesen (ObamaCare), sollen die Lernenden zentrale Merkmale und Unterschiede herausarbeiten, um schließlich Aussagen über die politische Stabilität und Legitimation beider Systeme treffen zu können.Ergänzt wird das Heft durch die bilinguale Sonderausgabe The US Presidential Elections, die im Sommer 2016 erscheint.
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Medienschau zur Präsidentschaftswahl in den USA
– Gotthard Breit und Jakob Schissler empfehlen
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„Vieles spricht dafür, dass Trump das Rennen bei den Republikanern machen wird. Doch mit den Vorwahlen ist in den USA noch längst nicht alles entschieden", kommentiert unserer Autor Jakob Schissler den derzeitigen Siegeszug von Donald Trump.
Gemeinsam mit Gotthard Breit empfiehlt er den Artikel von Nicolas Richter „Die letzte verzweifelte Hoffnung der moderaten Republikaner". Der US-Korrespondent Nicolas Richter durchleuchtet hier das – für uns zuweilen undurchsichtig und kompliziert wirkende – Wahlverfahren bei den Präsidentschaftswahlen in den USA.
Um die politische Debatte im Vorfeld der eigentlichen Wahlen wirklich verstehen zu können, ist es auch wichtig, die Grundlagen der politischen Kultur der USA kennen. Jakob Schissler hat dazu in der Reihe Länderanalysen einen informativen Band verfasst. Zur USA-Wahl bieten wir Die politische Kultur der USA zum reduzierten Preis von EUR 5,- statt bisher EUR 16,80 an. Greifen Sie zu!
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Positionen der politischen Bildung
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Insgesamt 28 Autorinnen und Autoren erläutern in Interviews ihre Positionen zur politischen Bildung. Sie nehmen Stellung zu Inhalten, Zielen, Methoden und Medien der politischen Bildung in der Schule, reflektieren politikdidaktische Prinzipien und gehen auf die neuen Kontroversen in der Didaktik der politischen Bildung ein.
Nachdem Kerstin Pohl mit Band 1 bereits ein Standardwerk der schulischen Politikdidaktik vorgelegt hat, werden in Band 2 die jüngsten Entwicklungen und Kontroversen in der Disziplin diskutiert. Leserinnen und Leser erhalten einen umfassenden Überblick und differenzierten Einblick in den „state of the art“ der Politikdidaktik.
Sie können die Bände einzeln oder zum günstigen Paketpreis bestellen.
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Das monatliche Dankeschön: Demokratie-Lernen als Kultur der Anerkennung
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In dem oben vorgestellten Werk Positionen der politischen Bildung hat Kerstin Pohl für Band 2 auch den Ende 2015 verstorbenen Peter Henkenborg, zuletzt Professor für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg, interviewt.
Alle Beiträge des Buches orientieren sich an den elf Frageblöcken Werdegang, Situation und Perspektiven, Demokratie und politische Bildung, Politikbegriff und Breite des Unterrichtsfaches, Kompetenzen – Inhalte – Konzepte, politikdidaktische Prinzipien, Methoden und Medien, Lernprozesse und Schülervorstellungen, Politikdidaktik als Wissenschaft, fachdidaktische Kontroversen und Politikdidaktik und Lehramtsausbildung.
Das Interview unter dem Motto „Demokratie-Lernen als Kultur der Anerkennung“ mit Peter Henkenborg möchten wir Ihnen besonders ans Herz legen und stellen es Ihnen deshalb als kostenlosen Download zur Verfügung.
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Rechte Rhetorik enttarnen
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Nicht nur die jüngsten Wahlergebnisse lassen erkennen, dass sich ein gewisser Anteil der Bürgerinnen und Bürger empfänglich für populistische und teils extrem rechte Äußerungen und Forderungen zeigt. Auch im Alltag ist eine Zunahme rassistischer und extrem rechter Töne spürbar. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen unser Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe empfehlen.
„Ein Nachschlagewerk für alle, die nicht schweigen wollen“,
urteilte Robert Probst jüngst in der Süddeutschen Zeitung.
Das Handwörterbuch hilft dabei, Begriffe der extremen Rechten zu verstehen und dagegen zu argumentieren. So wird in den einzelnen Beiträge aufgezeigt, wie die menschenverachtenden Äußerungen und die damit einhergehenden politischen Forderungen dekonstruiert und kritisiert werden können.
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Veranstaltungsempfehlung: Die Überwindung der Gewalt
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Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts versuchte man vielerorts, innerstaatliche Gewaltkonflikte mittels einer von außen angestoßenen Demokratisierung zu befrieden. Inzwischen gilt dieses Vorhaben weithin als bloße Selbsttäuschung des Westens. Tatsächlich ist der Aufbau demokratischer Institutionen kein Allheilmittel, kann aber unter bestimmten Umständen den Rückfall in Bürgerkriege verhindern – das zeigen die Erfahrungen u. a. in Bosnien und Herzegowina, im Kosovo und in Nordirland.
Am Dienstag, den 19. April 2016 um 19.30 Uhr stellt Thorsten Gromes, Mitautor des Bandes Die Überwindung der Gewalt, sein Buch in der Urania in Berlin vor.
Diskutieren Sie mit Thorsten Gromes, unter welchen Bedingungen solche Demokratisierungsprozesse zustande kamen, und wieweit sich daraus Lehren für die Befriedung anderer Nachbürgerkriegsgesellschaften ziehen lassen!
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Verabschiedung Peter Massing: Kurzportrait
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Kratzer am Demokratiemodell lautet der Titel eines der jüngsten Hefte der von Peter Massing mitherausgegebenen Zeitschrift POLITIKUM.
Als Lehrstuhlinhaber an einem der größten politikwissenschaftlichen Institute Deutschlands, dem Otto-Suhr-Institut in Berlin, hat er unzählige Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet und in ihrem Verständnis von politischer Bildung geprägt, war und ist immer nahe dran an den Problemen, den Wandlungen und auch den Kratzern, die unser Demokratiemodell erfährt. Und so lautet auch der Titel der Veranstaltung am 29. April 2016 zu seiner Verabschiedung vom Lehrstuhl an der Freien Universität Berlin Kratzer am Demokratiemodell.
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Peter Massing ist bei uns im Verlag immer ein gern gesehener Gast: Seine Manuskripte sind bis heute die mit am besten redigierten und pünktlichsten. Seine Art ist unprätentiös, unaufgeregt, ruhig und durch und durch angenehm. Bei hitzigen Diskussionen polarisiert er nicht, kann zuhören und lenkt immer wieder den Blick auf das Wesentliche. Unschätzbar sind diese Eigenschaften für uns bei den zahlreichen Redaktionssitzungen, die wir mit ihm als Herausgeber der WOCHENSCHAU, der politischen bildung und jetzt POLITIKUM durchleben. Der Politikwissenschaftler hat stets das Anliegen vertreten, die politische Bildung gehöre zur Bezugsdisziplin; nicht zuletzt hat er das Instrument der Politikanalyse, den Politikzyklus, für die politische Bildung nutzbar gemacht. Als der Wochenschau Verlag noch in der Aufbauphase war, kam er bereits mit dem Verlag und den Verlegern in Kontakt. Viele gemeinsame Buchprojekte folgten; davon wurden viele Long- und Bestseller in unserem Programmbereich politische Bildung. Wenig Anlass zu Korrektur sah Ursula Buch, die damalige Chefredakteurin der WOCHENSCHAU, als Peter Massing seine erstes Heft machte – und wer Frau Buch kennt, weiß, dass das etwas zu heißen hat! Nämlich im Klartext, dass Peter Massing die Konzeptionsidee der WOCHENSCHAU von Anfang an voll und ganz verinnerlicht hatte. Peter Massing zieht sich aber – ein Glück für uns – mit der Verabschiedung von der Universität nicht völlig aus dem Berufsleben zurück. Er bleibt weiterhin Mitherausgeber der WOCHENSCHAU und der POLITIKUM. Und es gibt noch das große Projekt, eine Politikdidaktik zu schreiben: Wir im Verlag erwarten es mit Spannung !
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Hier informieren wir Sie über kommende Veranstaltungen wie Tagungen und Messen, in deren Rahmen Sie uns außerhalb des Verlags persönlich treffen oder sich bei Büchertischen über unser Programm informieren können. |
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Lesetipps für die Osterferien
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Zum Schmökern, Schmunzeln und Nachdenken für die Osterferien empfehlen wir Ihnen die besonderen Bücher aus der bd edition.
Viele Bücher bieten wir jetzt vergünstigt zum Preis von nur EUR 9,80 an!
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Aktuelle Neuerscheinungen
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Wochenschau Verlag Dr. Kurt Debus GmbH Adolf-Damaschke-Str. 10 65824 Schwalbach/Ts. Tel.: 06196-86065 Fax: 06196-86060 E-Mail: info@wochenschau-verlag.de Internet: www.wochenschau-verlag.de Geschäftsführung: Bernward Debus, Dr. Tessa Debus, Silke Schneider HRB 1565 Königstein i.Ts |
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