Newsletter 10/2017

Dennoch ist dies ein wichtiger Schritt: Für unsere Kunden heißt das in erster Linie eine deutliche Verbesserung unserer Lieferzeiten, da wir unser Lager an eine Auslieferung abgeben. Die neuen Räumlichkeiten entsprechen zudem unseren heutigen Arbeitsanforderungen und verbessern die Erreichbarkeit für unsere Autoren und Mitarbeiter.

„Rechts“ zu sein verspricht Action, Tabubruch und Anerkennung in der Szene. Zu den Lockmitteln zählen multimediale Angebote im Social Web, Events wie Flashmobs und Konzerte. In der gerade erschienenen fünften, überarbeiteten Auflage des erfolgreichen Buchprojekts Erlebniswelt Rechtsextremismus gehen die Herausgeber Stefan Glaser und Thomas Pfeiffer sowie weitere Experten aus Wissenschaft und Praxis den aktuellen Strategien der Rechten nach.
In unserem monatlichen Gratis-Download „Menschenverachtung mit Unterhaltungswert“ erfahren Sie, wie sich das Gesicht des Rechtsextremismus in Deutschland seit den 1990er Jahren verändert hat.

In Zusammenhang mit der Neuerscheinung Erlebniswelt Rechtsextremismus möchten wir auf zwei spannende Veranstaltungen hinweisen. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Online-Jugendschutzeinrichtung jugendschutz.net findet am 27.10.2017 ein Festakt unter dem Motto „Gutes Aufwachsen mit Medien“ im Festsaal der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz statt. Für den stellvertretenden Leiter von jugendschutz.net und Mitherausgeber der Publikation Erlebniswelt Rechtsextremismus, Stefan Glaser, ist das nicht nur Grund zum Feiern, sondern auch ein guter Anlass, über zeitgemäßen Jugendschutz im Internet zu informieren.

Anregungen, wie zeitgemäßer Jugendschutz im Internet besonders im Hinblick auf Rechtsextremismus aussehen kann, sollen dann am 01.12.2017 auf dem Fachtag „Erlebniswelt Rechtsextremismus“ vorgestellt werden. Alle Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.

Am 11. August 2017 ist Achim Schröder gestorben. Wir haben einen herzlichen, humorvollen und ungewöhnlich engagierten Autor und Freund verloren. Er gehörte zu den wenigen Wissenschaftlern, die Theorie, Empirie und Praxis nicht voneinander trennten. Ihm waren die gemeinsamen Anliegen und die Inhalte ebenso wichtig, wie die einzelnen Menschen, mit denen er zusammengearbeitet hat.

Prof. Dr. Franz Joachim Schröder (1951-2017) war Herausgeber des Standardwerks Handbuch Konflikt- und Gewaltpädagogik sowie Autor für das Journal für politische Bildung und vieler weiterer Publikationen.

Das Unabhängigkeitsbegehren Kataloniens ist in den Medien zurzeit allgegenwärtig. Diese aktuelle Einführung in die Landeskunde Spaniens gibt Einblicke in das politische System sowie in die jüngste spanische Geschichte vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise von 2008 und der komplizierten Regierungsbildung des Jahres 2016. Betrachtet werden auch die Sozialstruktur des Landes, die politische Kultur und die Stellung Spaniens in der Welt. Der Band von Nikolaus Werz und Susanne Gratius hilft dabei, die aktuelle Situation des Landes – auch bezogen auf die katalanische Unabhängigkeitsbewegung – besser zu verstehen.

Das neue DIN-A4-Heft aus der Reihe Geschichtsunterricht praktisch spürt der Globalität des Ersten Weltkriegs nach: im deutsch-osmanischen Dschihad, der Entstehung des Nahen Ostens als Konfliktregion, der weltweiten, antikolonialen Euphorie für Woodrow Wilson und der revisionistischen Begeisterung für den türkischen Unabhängigkeitskampf. Die historischen Fälle können modular in Unterrichtsreihen eingesetzt werden und sind durchweg multiperspektivisch und quellengestützt ausgearbeitet.

Gesellschaft und Politik befinden sich im Wandel. Dies fordert auch die politische Bildung heraus. Die Beiträge dieser Einführung stellen verschiedene Ansätze vor, wie auf diese Herausforderungen – in Theorie und Praxis – reagiert werden kann. Die Bandbreite der vorgestellten Zugänge, Handlungsfelder und Konzepte verdeutlicht, „was politische Bildung alles sein kann“. Die Einführung weckt Interesse, gibt Anregungen und macht Mut für die eigene politische Bildung in Schule, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Sozialer Arbeit und in der Hochschule.

Die Reihe NON-FORMALE POLITISCHE BILDUNG verknüpft die vielfältigen Arbeitskontexte, in denen außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung stattfindet. Die Bände der Reihe schlagen eine Brücke zwischen theoretischer Reflexion und praktischer Arbeit. Als Neuzugang zeigt der Band Politische Grundbildung das wesentliche Ziel politischer Bildung: Menschen, die von politischer Teilhabe ausgeschlossen sind, zu einer politischen Partizipation zu befähigen. Die Beiträge regen dazu an, Grundbildung kritisch zu denken und diskutieren Inhalte, Zielgruppen und die praktische Umsetzung politischer Grundbildung.

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