Newsletter 10/2018

Der neue Band Geschichte in Plakaten von Ulrich Schnakenberg und Steffen Barth präsentiert 35 Plakate aus der Zeit zwischen der Jahrhundertwende und 1939. Der Schwerpunkt liegt auf Wahl- und Propagandaplakaten, eignen sich ihre zugespitzten Aussagen doch besonders zur vertieften Diskussion und kritischen Urteilsbildung. Mit dem bewährten Doppelseitenprinzip und abwechslunsgreichen Arbeitsvorschlägen ist der Band bestens für den Einsatz im Unterricht geeignet.

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Vor 10 Jahren erschien die erste Ausgabe der geschichte für heute. Damit war es zum ersten Mal gelungen, eine bundesweit wirkende Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer (VGD) ins Leben zu rufen. Seitdem hat sich die gfh einen festen Platz in der Fachwelt erarbeitet. Die Jubiläumsausgabe widmet sich dem Thema des jüngst zu Ende gegangenen Historikertags 2018: „Gespaltene Gesellschaften“. Im Jubiläumsheft schreiben u. a. Jürgen Kocka und Herfried Münkler.

Wie entwickelt sich die geschichtswissenschaftliche Lehre an Hochschulen? Aktuelle Einblicke in das Feld bieten die Ergebnisse der Bielefeld Conference on Teaching History in Higher Education. Im englischsprachigen Sammelband Teaching History, Learning History, Promoting History stellen Historikerinnen und Historiker aus den USA, Australien und Westeuropa Ansätze und Ergebnisse ihrer Arbeit mit Studierenden vor.

Der Band Wissenschaftliches Schreiben in der politikwissenschaftlichen Hochschullehre arbeitet fachspezifische Besonderheiten des wissenschaftlichen Schreibens für die Politikwissenschaft heraus. Darin zeigt Lasse Conqvist Lösungsansätze für die Vermittlung von Schreibfähigkeit in der eigenen Lehre auf und gibt konkrete Tipps, wie einem Scheitern vorgebeugt werden kann.

Forschendes Lernen ist ein Lehrformat, bei dem die Studierenden die wesentlichen Phasen eines Forschungsprozesses mitgestalten, erfahren, reflektieren und dabei auch für Dritte interessante Erkenntnisse gewinnen. Matthias Freise vermittelt anschaulich und mit zahlreichen Beispielen, wie Forschendes Lernen in politikwissenschaftlichen Seminaren geplant, umgesetzt und nachbereitet werden kann.

Markus Gloe zeigt in seinem Buch Kompetenzorientierung in der politikwissenschaftlichen Hochschullehre welche Konsequenzen die Umsetzung von Kompetenzorientierung für verschiedene Bereiche der Hochschullehre haben kann. Die Konkretisierung der Besonderheiten in der Politikwissenschaft führt zu klaren Vorschlägen, wie Lehrende Kompetenzorientierung in der Praxis umsetzen können.

Prüfen und Bewerten sind fachlich, didaktisch und sozial anspruchsvolle Aufgaben in der Hochschullehre. Im Band Prüfen in politikwissenschaftlichen Studiengängen stellt Petra Stykow die Prüfungssituation als soziale Interaktion von Lehrenden und Studierenden dar und macht mittels konkreter Beispiele Vorschläge für eine faire, ökonomische und lernorientierte Gestaltung von Prüfungssituationen.

Viele Menschen fühlen sich heute mehr desinformiert als uninformiert. Fake News und Social Bots tragen Ihren Teil dazu bei. Aber sind sie wirklich so weit verbreitet und so mächtig? Antworten erhalten Sie im monatlichen Gratis-Download – mit einer Leseprobe aus dem neuen Heft der POLITKUM.

Smart Democracy beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen Funktionen sozialer Medien, mit den Veränderungen der politischen Kommunikation durch das Internet und den Auswirkungen von Google, Facebook und Co. auf die politische Meinungs- und Willensbildung.